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Kennzahl: EBIT
(Dr. Ursula Binder)
Der EBIT (Earnings Before Interest and Taxes) ist eine Maßzahl, die das
betriebliche Ergebnis einer Periode angibt. Dieses Ergebnis wird vor Abzug von Zinsen und Steuern dargestellt, um Vergleiche mit anderen Unternehmen (insbesondere international) zu erleichtern.
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Der Deckungsgrad ist eine Kennzahl aus der Deckungsbeitragsrechnung. Sie
setzt den Deckungsbeitrag ins Verhältnis zum Umsatz. Der Deckungsgrad kann für ein einzelnes Produkt oder eine Dienstleistung angegeben werden und auch auf Gesamt-Unternehmensebene. Dieser Deckungsgrad ist nicht zu verwechseln...
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Der Deckungsbeitrag eines Unternehmens ist der Wert, der nach Abzug der
variablen Kosten vom Umsatz übrig bleibt. Er dient zur Deckung der fixen Kosten und des Gewinns.
Berechnung:
Deckungsbeitrag = Umsatz – variable Kosten
Stück-Deckungsbeitrag = Verkaufspreis – variable Stückkosten...
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Im Personalmanagement ist es unter anderem eine Anforderung, zu erfassen
wie die Verteilung bzw. der Anteil von den männlichen und weiblichen Mitarbeitern nach dem Alter ist1. Meistens sehen wir diese Grafiken in dieser Form:
Wenn Sie die Grafik mit Excel umsetzen möchten, kommt uns das Flächendiagramm...
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Unternehmen und auch Privatleute haben in einigen Fällen die Möglichkeit,
zwischen monatlicher und jährlicher Zahlungsweise zu wählen. Dies gilt z.B. für Versicherungsbeiträge, bei denen die Versicherungsunternehmen von jährlich vorschüssiger Zahlung ausgehen, aber gegen Aufpreis auch monatliche...
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Kennzahl: Cashflow
(Dr. Ursula Binder)
Der Cashflow ist eine zahlungsorientierte Ergebnisgröße. Im Gegensatz
zu der Ergebnisgröße EBIT stellt der Cashflow also den Saldo aus Einzahlungen und Auszahlungenund nicht den Saldo aus Ertrag und Aufwand dar.
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Das Capital Employed (CE) entspricht im Wesentlichen inhaltlich dem, was
in Deutschland unter dem Begriff "betriebsnotwendiges Kapital" verstanden wird. Diese Maßzahl wird für verschiedene weitere Kennzahlen benötigt, wie z.B. die Kapitalrendite -> ROCE und den Kapitalkostensatz WACC im...
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Die Bruttomarge ist eine typische Kennzahl für Produktionsunternehmen.
Sie gibt an, welcher Anteil vom Umsatz nach Abzug der Herstellungskosten zur Deckung aller weiteren Kosten übrig bleibt.
Berechnung:
Bruttomarge (in %) = (Umsatz – Herstellungskosten) / Umsatz x 100%
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Der Break-Even-Umsatz ist der Umsatz, den ein Unternehmen mindestens benötigt,
um keinen Verlust zu erzielen. Er beschreibt damit also den so genannten Break-Even-Punkt oder die Gewinnschwelle für ein Unternehmen.
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Der Beta-Faktor (β) ist eine Kennzahl, die zur Einschätzung des individuellen
Risikos eines Unternehmens bzw. einer Aktie dient. Im Rahmen von Aktien-Geschäften misst der Beta-Faktor die relative Schwankungsbreite der Rendite der betrachteten Aktie im Vergleich zur Rendite des Gesamtmarkts....
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Als Aufwand und Ertrag (Aufwendungen und Erträge) werden die Positionen
einer Gewinn- und Verlustrechnung bezeichnet. Sie zeigen grob gesagt an, in welcher Höhe das Unternehmen Leistungen erbracht (Ertrag) bzw. selbst in Anspruch genommen hat (Aufwand). Der Saldo aus Erträgen und Aufwendungen ergibt...
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Das Anlagevermögen ist Bestandteil der Aktivseite einer Bilanz. Es zeigt
an, welches und wie viel langfristiges Vermögen im Unternehmen vorhanden ist.
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Die Anlagequote – auch Anlagenintensität genannt – gibt den Anteil
des Anlagevermögens am Gesamtvermögen eines Unternehmens wieder. Die Zahl zeigt also, wieviel Prozent des Gesamtvermögens eher langfristiges Vermögen darstellen.
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Der Anlagen-Deckungsgrad ist eine Kennzahl aus der Bilanz, die die so genannte
"goldene Bilanzregel" verkörpert. Diese besagt, dass langfristiges Vermögen auch mit langfristigem Kapital und kurzfristiges Vermögen mit kurzfristigem Kapital finanziert werden sollte. Der Anlagen-Deckungsgrad setzt...
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Die Amortisationszeit einer Investition zeigt an, nach wie vielen Jahren
das eingesetzte Investitionskapital (ggf. mit Zinsen) voraussichtlich zurück erwirtschaftet werden kann. Daher kann die geschätzte Amortisationszeit mit darüber entscheiden, ob ein Investitionsprojekt durchgeführt wird oder...
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Die Abschreibungsquote ist eine Kennzahl, die das Verhältnis zwischen
der Höhe der Abschreibungen und dem Buchwert des dazu gehörenden langfristigen Vermögens (Anlagevermögen) darstellt. Sie gibt implizit eine Information darüber, innerhalb welches Zeitraums das bestehende Anlagevermögen abgeschrieben...
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Die Kennzahl Leitungsspanne oder auch Führungsspanne gibt das Verhältnis
zwischen den Führungskräften und unterstellten Mitarbeitern aus. Dabei ist die Definition wichtig. Ein Geschäftsführer mit 1.000 Mitarbeitern hat zwar die Verantwortung für alle Mitarbeiter. Allerdings wird er in dem Fall...
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Diese Kennzahl gibt darüber Auskunft, wie viele Mitarbeiter ein Personalmitarbeiter
in Personalfrage betreut. Dies können Auskunft über Anspruch der Urlaubstage, Sonderurlaub, Gehaltsabrechnung, etc. sein.
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Die Kennzahl Ø Rekrutierungsdauer beziffert die durchschnittliche Dauer
von der Ausschreibung bis Besetzung einer Stelle. Sie sollte möglichst gering ausfallen, was allerdings eine gewisse Herausforderung für die Personalabteilung und jeweiligen Fachvorgesetzten ist. Zum einen müssen die Bewerbungen...
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Die Kennzahl Übernahmequote Auszubildende ist der Anteil der übernommenen
Auszubildenden, die ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen haben und nun in ein festes Angestelltenverhältnis übernommen werden. Eine hohe Übernahmequote spricht für eine gute Qualität der Ausbildung. Der Vorteil...
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Die Arbeitgeberquote kann durch die Kennzahl Überstunden-Quote abgeleitet
werden. Ist die Überstundenquote über einen zu langen Zeitraum zu hoch, kann sich dies negativ auf die Krankheitsquote der Mitarbeiter und der Mitarbeiterzufriedenheit auswirken.
Dabei muss berücksichtigt werden, ob die...
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Mithilfe der Kennzahl Krankheitsquote eruieren Sie im Personalcontrolling,
in welchen Abteilungen es Abweichungen zum Durchschnitt oder Benchmark gibt.
Beschreibung
Die Krankheitsquote wird unterschieden in Anteil der arbeitsunfähig Beschäftigten
innerhalb der Lohnfortzahlungen (6 Wochen)...
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Gespräch zwischen einem Abteilungsleiter eines Kaufhauses und einem Controller
bzgl. der Urlaubsplanung für das kommende Jahr.
Abteilungsleiter: Ich habe 8 Mitarbeiter. In der Kalenderwoche 25 können
dann
4 Mitarbeiter in den Urlaub gehen, weil ich 4 Mitarbeiter benötige, um
die Abteilung...
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Mithilfe der Kennzahl Abwanderungsrisikoquote lässt sich ermitteln, wie
die Chancen stehen, ob ein Mitarbeiter ein Unternehmen verlässt, oder erhalten bleibt. Viele Mitarbeiter haben innerlich gekündigt. Erkannt wird dies jedoch recht selten. In den Jahresgesprächen wird mit dem Angestellten...
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Die Kennzahl Absagequote ist die Anzahl der Absagen bezogen auf die Bewerberzahl
auf eine ausgeschriebene Position im Unternehmen. Es wird unterschieden zwischen der aktiven und passiven Absagequote:
- aktiv: Unternehmen hat Absage erteilt
- passiv: Bewerber hat Absage erteilt
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Die Kennzahl Fluktuationsquote ist der Anteil der Abgänge (Kündigungen
und Renteneintritt) innerhalb eines Betrachtungszeitraums von der Gesamtbelegschaft. Die Fluktuationsquote gibt dem Management auch Informationen darüber, wie zufrieden die Mitarbeiter im Unternehmen sind. Eine hohe aktive...
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Die Kennzahl Arbeitsunfallquote ist der Anteil aller Arbeits- und Wegeunfälle
an den geleisteten Arbeitsstunden. Das Unternehmen muss sicherstellen, dass diese Quote sehr gering ausfällt zum Beispiel mit Arbeitsschutzkleidung und Schulungen zum Thema Arbeitssicherheit.
Berechnung
Beispiel...
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Der Beschäftigungsgrad ist die Ist-Beschäftigung geteilt durch die Sollbeschäftigung.
Diese kann zum Beispiel durch unbesetzte Stellen beeinflusst werden.
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Bei dieser Kennzahl lässt sich erkennen, wieviel Urlaub bereits genommen
bzw. geplant wurde. Die Abteilungsleiter sind bestrebt, dass der vollständige Urlaub der Mitarbeiter bereits zu Jahresbeginn vollständig verplant wurde. Ist dies nicht der Fall besteht das Risiko, dass die Mitarbeiter den Urlaub...
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Frauenquote Die Kennzahl Frauen-Quote ist die Anzahl aller weiblichen Angestellten
geteilt durch die Gesamtanzahl der Mitarbeiter. Speziell bei börsennotierten Unternehmen ist die Frauen-Quote oft ein Streitthema, da im Vorstand nicht ausschließlich männliche Mitarbeiter beschäftigt sein sollen.
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Die Kennzahl Zeitarbeitsquote sagt aus, wie hoch der Anteil der Zeitarbeiter
an der Gesamtzahl der Mitarbeitenden des Betriebes ist. Auch Interimsmanager können dazu gehören. Anhand dieser Kennzahl lässt sich u.a. feststellen ob ein höherer Personalbedarf erforderlich ist. Das Unternehmen sollte...
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Mit der Kennzahl Personalkostenintensität wird die Abhängigkeit angegeben,
welche Leistung für das Ø Gehalt eines Mitarbeiters erzielt wird. Bei Vergleichen kann ein Unternehmer feststellen, ob Gehaltserhöhungen zu einer Produktivitätssteigerung führen oder nicht.
Selbstverständlich müssen...
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Personalaufwand Der Personalaufwand ist die Summe aller Mitarbeiteraufwendungen
(Bruttogehalt, AG-Anteil, Sonderzahlungen Urlaubs-/Weihnachtsgeld / Fahrkosten-/ Kinderbetreuungszuschuss / Zeitarbeitsfirmen/Interimsmanagement) die im Betrachtungszeitraum in einem Arbeitsverhältnis standen.
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Diese Kennzahl gibt darüber Auskunft, wie viele Mitarbeiter ein Mitarbeiter
aus der IT in EDV-technischen Fragen betreut. Dies können Anfragen über Computerausfälle, Druckereinrichtungen, Passwortänderungen, etc. sein.
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Fehlerhäufigkeit Bei der Kennzahl Fehlerhäufigkeit werden die Anzahl
der Fehler pro Indikator in der IT aufgelistet. Diese Kennzahl gibt dem IT-Leiter oder Controller Aufschluss, bei welchen Systemen die meisten Fehler bzw. Anfragen der Mitarbeiter auftauchen.
Auf diese Weise können die...
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Bei dieser Kennzahl wird der prozentuale Anteil der neuen Software bzw.
Hardware verglichen. Viele Soft- und Hardwaresysteme sind auf einem zu alten Stand, um der Arbeit im Unternehmen gerecht zu werden. Dies ist auch ein Kriterium, der die Mitarbeiterzufriedenheit beeinflussen kann, wenn ein Mitarbeiter...
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Die Kennzahl Mean Time to Repair oder kurz MTTR sagt aus, wie lange die
Reparatur bzw. Wiederherstellung der Störung eines IT-Systems bei ungewollten Ausfällen im Durchschnitt dauert. Diese sollte so kurz wie möglich gehalten werden.
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Die Opt-in Rate zeigt an wie viele Besucher sich durchschnittlich in eine
Verteilerliste Eintragen bzw. für einen Newsletter registrieren. Ins Deutsche übersetzt würde man von der Eintragungsrate bezeichnet, welche in der Wirtschaft allerdings selten benutzt wird.
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Diese Kennzahl ist der prozentuale Anteil der Abmeldungen im Verhältnis
zu den versendeten E-Mails. Bei relativ hohen Werten sollte das Angebot des Newsletters und die Häufigkeit der Versendungen überdacht werden.
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Die Kennzahl Öffnungsrate oder besser bekannt als Open Rate beschreibt
den prozentualen Anteil der geöffneten Mails im Verhältnis zu den verschickten Mails. Die Click Rate zeigt dann, wie viele Empfänger auf das angebotene Produkt oder angebotene Dienstleistung geklickt haben (Link). Mit diesen...
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Die Kennzahl Delivery Rate zeigt die Menge der erfolgreich zugestellten
E-Mails im Verhältnis zur Gesamtmenge der versendeten Mails in Prozent. Bei den nicht versandten E-Mail unterscheidet man zwischen Hard Bounces und Soft Bounces. Dies sind die Mails, die nicht erfolgreich versendet werden konnten....
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Die Kennzahl Anzahl der Abonnenten zeigt, wie viele Personen mit E-Mail-Marketing-Maßnahmen
bzw. einem Newsletter erreicht wurden, auch als Leads bezeichnet. Am Anfang dauert es eine ganze Weile, bis sich ein größeres Volumen aufgebaut hat.
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Bei der Ø Antwortzeit wird ermittelt, wie lange die Kunden auf eine Reaktion
seitens des Unternehmens warten. Je kürzer die Antwortzeit ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Kunde beim Händler weiter einkauft. Je nachdem ob es sich um einen Telefonanruf oder einer Anfrage per...
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Diese Kennzahl sagt aus, wie schnell das Anliegen oder Beschwerden der
Kunden mit dem ersten Telefonanruf oder ersten E-Mail-Anfrage geklärt werden konnte. Manchmal wird die First Call Resolution auch als Erstlösungsquote bezeichnet, allerdings hat sich der englische Begriff hier durchgesetzt.
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Der Deckungsbeitrag II ist der Betrag vom Bestellumsatz nach Stornierungen,
Retouren, Wareneinsatzkosten, Sondereinzelkosten Vertrieb und Marketingkosten.
Berechnung
Beispiel
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Die Kennzahl Anteil pro Zahlungsart definiert den prozentualen Anteil vom
Bestellumsatz pro Zahlungsart. Der Onlinehändler sollte möglichst alle Zahlungsarten in seinem Shop anbieten. Wird zum Beispiel auch die Zahlungsart “Kauf auf Rechnung“ angeboten, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass...
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Die Order pro Visitor ist die durchschnittliche Anzahl der Bestellungen
aus dem Onlineshop pro Besucher.
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Die Marketingkosten sind im E-Commerce Fluch und Segen zugleich. Auf der
einen Seite müssen Marketingkosten investiert werden, beispielsweise bei Google-Anzeigen, um möglichst viele Kunden als Besucher auf die Website zu kommen. Andererseits kann im Vorfeld schlecht abgeschätzt werden, ob eine Marketingkampagne...
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Der Deckungsbeitrag I ist im E-Commerce das Ergebnis vom Bestellumsatz
nach Stornierungen, nach Retouren, nach Wareneinsatzkosten und nach Sondereinzelkosten des Vertriebs (SEK).
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Beim Warenumsatz handelt es sich im E-Commerce um den Umsatz nach Stornierungen
und Retouren.
Berechnung
Beispiel
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