Das Wichtigste in Kürze:
Materialkosten stellen insbesondere für Produktionsunternehmen in der Regel
eine wichtige Kostenposition dar, häufig sogar die größte Kostenposition im Unternehmen überhaupt. Sie haben somit großen Einfluss auf das Unternehmensergebnis. Wird das Unternehmensergebnis ...
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Das Wichtigste in Kürze:
Während in der Gewinn- und Verlustrechnung Aufwendungen und Erträge gegenübergestellt
werden, um den Periodenüberschuss eines Unternehmens zu ermitteln, geht es in der Kosten- und Leistungsrechnung um Kosten und Leistungen und die Ermittlung des Betriebsergebnisses...
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Nun kommen wir zur mehrstufigen Deckungsbeitragsrechnung. Hierbei werden
die oberen Kennzahlen aus der Deckungsbeitragsrechnung (DBR) herangezogen, allerdings wird das Gesamtergebnis nun aufgerissen. Dies kann auf folgende Weise durchgeführt werden:
- Geschlecht (Women, Men, Kids)
- Warengruppen ...
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Eine wichtige Aufgabe des internen Rechnungswesens besteht darin, ein betriebswirtschaftlich
möglichst richtiges Periodenergebnis zu ermitteln. Dazu wird üblicherweise das Ergebnis des externen Rechnungswesens als Basis gewählt, um darauf aufbauend betriebswirtschaftlich bedingte Korrekturen anzubringen....
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Produktions- oder Handwerksbetriebe, die den überwiegenden Teil ihrer Fertigung
mit Maschinen erledigen, sollten für Kalkulationszwecke möglichst eine Maschinenstundensatzrechnung (MSR) verwenden.
Die Maschinenstundensatzrechnung ist eine Weiterentwicklung der klassischen
Zuschlagskalkulation....
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99 % der Unternehmen arbeiten mit der Standardkostenrechnung aus den dreißiger
Jahren des vorherigen Jahrhunderts. Die letzte Innovation mit der Einführung der Deckungsbeitragsrechnung liegt 60 Jahre zurück. Unsere antiquierte Standardkostenrechnung
- führt zu Fehlentscheidungen
- gibt falsche...
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Die Stundensatzkalkulation ist das Rückgrat jeder Unternehmensplanung in
Bezug auf Personalkosten. Was muss meine Dienstleistung oder mein Produkt eigentlich kosten, damit ich am Ende Gewinn erziele? Vor dieser Frage stehen vor allem Gründer regelmäßig. Aber auch etablierte Unternehmen sollten regelmäßig...
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Die Lohnverhandlungen im November 2022 standen unter ungewöhnlichen Vorzeichen,
da einmal die Inflation wesentlich gestiegen war (bis zu 10 %) und andererseits die Regierung eine Steuerfreiheit und Sozialabgabenfreiheit für Inflationsausgleichszahlungen bis zu einmalig 3.000 € ermöglicht hatte. Damit...
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Durch die russische Aggression gegen die Ukraine sind die Rohstoffmärkte
empfindlich getroffen worden. Teilweise – wie etwa beim Gas – müssen dreistellige Preiserhöhungen verkraftet werden. Für die Unternehmen war es in der ersten Phase wichtig, überhaupt die wichtigsten Rohstoffe und Zukaufteile zu...
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Viele Unternehmen, die Aufträge für Kunden erledigen, müssen im Vorfeld
ein konkretes Angebot erstellen und vor allem den Preis verbindlich zusagen. Dabei kann es zwischen Angebotsabgabe und Auftragserledigung dazu kommen, dass die auftragsspezifischen Kosten steigen. Lässt sich der Preis für den Kunden...
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Kostenstellen Die Kostenstelle ist der Ort, an dem Güter und/oder Dienstleistungen
einzig verbraucht und nicht für die Kunden des Unternehmens produziert werden. In der Regel sind es die Organisationseinheiten (Abteilungen, Filialen) eines Unternehmens. Unterschieden werden Kostenstellen häufig in...
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Nach der Kostenartenrechnung, die der Erfassung und Gliederung der Kosten
dient, erfolgt die Kostenstellenrechnung. Hier geht es darum, die angefallenen Kosten der Periode auf die einzelnen Betriebsbereiche, die sogenannten Kostenstellen, verursachungsgerecht zu verteilen.
So können genaue Daten...
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Der Kostenarten- und Kostenstellenrechnung folgt die Kostenträgerrechnung,
die ermittelt, wofür Kosten in welcher Höhe angefallen sind. Als Kostenträger gelten selbständige Produkt- oder Leistungseinheiten, die einen bestimmten Werteverzehr verursacht haben. Im Rahmen der Kostenträgerstückrechnung...
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In der Normalkostenrechnung wird mit Normalkosten gerechnet und sie ist
ein Vollkostenrechnungssystem. Es wird mit festen Verrechnungspreisen bzw. mit Kosten- und/oder Kalkulationssätzen gearbeitet. Man unterscheidet zwischen der flexiblen und der starren Normalkostenrechnung.
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Nutzwert
(Jörgen Erichsen)
Als Nutzwert wird in der Betriebswirtschaft der Nutzen z.B. für einen Kunden
oder Investor bezeichnet, den er mit dem Erwerb eines Produktes oder der Durchführung einer Investition erzielen kann. Als Nutzen kann allgemein die Summe der Eigenschaften eines Produktes oder einer Investition bezeichnet...
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Äquivalenzziffernkalkulation (äuqui-valent = gleich-wertig) Die Äquivalenzziffernkalkulation
(Äquivalenzziffernrechnung) ist eine Art der Divisionskalkulation und wird bei einer Sortenfertigung (artgleiche Erzeugnisse) angewendet. Es besteht zwischen den Produktarten ein festes Kostenverhältnis, welches...
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Umsatzkostenverfahren (UKV)
Das Umsatzkostenverfahren ist eine Methode zur Ermittlung des betrieblichen
Erfolgs. Hierfür werden die Umsatzerlöse vermindert um die angefallenen je Bereich (Produktion, Verwaltung und Vertrieb). Für diese Berechnung der Gewinn-und Verlustrechnung wird eine ...
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Vollkosten sind alle Kosten, die direkt (Einzelkosten) und indirekt über
Umlagen (Gemeinkosten) für die Erbringung einer Leistung innerhalb einer Periode anfallen.
In einem Vollkostenrechnungssystem werden neben den Kosten, die direkt
einem Kostenträger zugeordnet werden können, auch die...
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Für die Erstellung einer Gewinn-und Verlustrechnung gelten zwei rechtlich
zulässige Darstellungsformen. (§ 275 Abs. 1 HGB) Es ist das Gesamt- oder Umsatzkostenverfahren. Bei beiden Methoden wird das gleiche Ergebnis ausgewiesen. Erstaunlicherweise sind aber unterschiedliche Informationen zu erkennen....
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Allgemeine Definitionen und Zweck von Kostenstellen Unter einer Kostenstelle
ist im Allgemeinen eine Position zu verstehen, unter der Kosten eines zuvor definierten Bereichs gesammelt und im späteren Verlauf auf andere Bereiche (z.B. andere Kostenstellen) oder Produkte (Kostenträger) verteilt werden....
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Unternehmerische Tätigkeiten sind oftmals mit unvorhersehbaren Risiken
verbunden, die einen Werteverzehr nach sich ziehen können. Das allgemeine Unternehmerrisiko (z.B. Gesamtwirtschaftslage, Inflation) ist nicht kalkulierbar.
Einzelwagnisse hingegen, d.h. Risiken, die direkt mit der betrieblichen...
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Die Begriffe der Aufwendungen und Erträge können entsprechend ihres Anfallens
spezifischer unterteilt werden. Eine Auflistung sowie kurze Beschreibung finden Sie im Folgenden.
Betriebliche Aufwendungen Diese stehen im unmittelbaren Zusammenhang mit
dem Betriebszweck und entstehen durch den Verzehr...
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Istkostenrechnung
(Dipl. Volkswirt Friedrich Schnepf)
In Abhängigkeit von den verfolgten Zielen lassen sich verschiedene Systeme
der Kostenrechnung unterscheiden:
Sowohl die Ist-, wie auch die Normal- und die Plankostenrechnung kann als
Voll- oder Teilkostenrechnung durchgeführt werden.
Istkostenrechnung Die älteste Form der Kostenrechnung...
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Unter Eigenverbrauch versteht man die Entnahme betrieblicher Gegenstände
zum privaten Nutzen bzw. die Inanspruchnahme sonstiger, betrieblicher Leistungen für Zwecke, die außerhalb des eigentlichen Unternehmens liegen.
Wichtig hierbei ist, dass solche Entnahmen grundsätzlich auch der Umsatzsteuer...
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Der Deckungsbeitrag ist eine der wichtigsten betriebswirtschaftlichen Größen,
wenn es darum geht, die Profitabilität von z.B. Produkten, Leistungen, Kunden oder Projekten zu bewerten. Der Deckungsbeitrag pro Einheit ergibt sich, wenn man vom Nettopreis die variablen Kosten abzieht, etwa für Material...
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Aktivierte Eigenleistungen sind alle Leistungen eines Betriebes, die nicht
oder zumindest in dem laufenden Abrechnungszeitraumes nicht absatzbestimmt sind.
Beispiele:
- Selbsterstellte technische Anlagen und Maschinen, die im Betrieb genutzt
werden.
- Selbsterstelltes Bürogebäude für...
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Unter Wirtschaftlichkeit versteht man einen wertmäßigen Ausdruck des Ökonomischen
Prinzips. Im Gegensatz dazu betrachtet die Produktivität Mengeneinheiten. Es geht um das Feststellen der möglichst ergiebigen Kombination von Produktionsfaktoren und das Entscheiden über knappe Ressourcen mit dem Ziel...
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Bei den meisten Produktionsprozessen entstehen sowohl Kosten, die von der
Menge der produzierten Güter abhängen (variable Kosten), wie auch Kosten, die unabhängig von der Produktionsmenge immer in gleicher Höhe anfallen (fixe Kosten).
Fixe Kosten Fixe Kosten (Fixkosten) sind in einer bestimmten...
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Das Wichtigste in Kürze:
Die Begriffe Grundkosten, Anderskosten und Zusatzkosten stammen aus dem
internen Rechnungswesen und dienen zur Abgrenzung zwischen den Kostenarten in der internen Erfolgsrechnung einerseits und den Aufwandspositionen in der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) des externen...
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Im Rahmen der Kostenstellenrechnung soll die Frage geklärt werden, wo im
Unternehmen welche Kosten in welcher Höhe angefallen sind. Dazu unterscheidet man sogenannte Kostenstellen, d.h. funktional, organisatorisch oder räumlich abgegrenzte Betriebsbereiche, für die gesondert Kosten erfasst und verrechnet...
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Das Wichtigste in Kürze:
Die Unterscheidung von Kostenarten in Einzelkosten und Gemeinkosten
ist immer dann relevant, wenn man herausfinden will, welche Kosten von einzelnen Segmenten, Profit Centern oder Produkten bzw. Dienstleistungen verursacht werden und wenn man die Kosten- und Erfolgssituation...
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Im Rechnungswesen werden je nach Ein- bzw. Ausgang von Sach- und Geldleistungen
verschiedene Begrifflichkeiten unterschieden. Sie dienen der genaueren Abgrenzung und sind definiert als positive bzw. negative Veränderung der entsprechenden Bestandsgröße.
Welche Stromgrößen zu welchen Bestandsgrößen...
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Das Wichtigste in Kürze:
Die Teilkostenrechnung trägt diesen Namen, weil sie die Kostenarten eines
Unternehmens in zwei verschiedene Kategorien unterteilt. Dabei wird sowohl die Unterteilung der Kosten in fixe und variable Kosten als auch eine Aufteilung in Einzel- und Gemeinkosten als Teilkostenrechnung...
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Die Vollkostenrechnung beschreibt ein System der Kostenrechnung, bei der
alle in der betrachteten Periode angefallenen Kosten auf die Kostenträger verteilt werden. Sie unterscheidet sich damit von der Teilkostenrechnung, bei der lediglich die direkt zurechenbaren Teile der Kosten (Einzelkosten) den...
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Das Ziel des Target Costing ist die Anpassung der Produkt- und Leistungskosten
an die Marktbedürfnisse. Auschlaggebend für die Herangehensweise ist der Zahlungswille der Kundschaft. Es wird subjektiv beurteilt und mit der Konkurrenz verglichen. Die Vorlieben sollen anhand von Marktbeobachtungen ermittlelt...
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