Umschlagshäufigkeiten zeigen, wie schnell eine Forderung, Vorräte oder
das im Unternehmen investierte Kapital über den Umsatz zurückfließt, also umgeschlagen wird. Grundsätzlich gilt: Je höher der Umschlag, desto besser, weil sich dann Liquidität, Rentabilität und die Bonität eines Unternehmens verbessern....
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Die Bounce Rate, kurz BR, bezeichnet die Absprungrate und ist von der Ausstiegsrate
einer Seite zu unterscheiden. Bounce (engl. = abprallen) bedeutet, dass ein Kunde oder Besucher etwa bei Google einen Suchbegriff eingibt und den Treffer einer Website anklickt. Schon in der ersten Sekunde stellt der...
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Das wichtigste in Kürze: Die Zahlung variabler Entgelte (Prämien, Boni)
ist eine gute Möglichkeit, Motivation und Leistungsbereitschaft von Mitarbeitern zu steigern. Bei der Umsetzung sollte so vorgegangen werden, dass möglichst viele Beschäftigte profitieren und gleichzeitig ein Interesse haben,...
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Als Capital-Employed (deutsch etwa "eingesetztes Kapital" oder "betriebsnotwendiges
Kapital") bezeichnet man das Kapital, das benötigt wird, um das im Betrieb gebundene Vermögen zu finanzieren. Kapital wird durch Anlage- und Umlaufvermögen gebunden. Beim Capital-Employed wird allerdings nur das so...
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1. Einordnung und Abgrenzung von Wettbewerbsstrategien Es ist eine ebenso
bedeutsame wie schwierige Aufgabe des strategischen Controllings, das Management bei der Auswahl, Planung und Kontrolle von Wettbewerbsstrategien zu unterstützen. Die Bedeutung liegt in der Schaffung zukünftiger Erfolge durch...
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Unternehmen analysieren mit vielen unterschiedlichen Kennzahlen ihr Geschäft,
immer auf der Suche nach Verbesserungsmöglichkeiten. So wird auch vorgeschlagen, die Gross Profit Margin (kurz Gross Margin) auf das eingesetzte Kapital zu beziehen. Die resultierende Größe wird dann Gross Margin Return on...
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Im E-Commerce gibt es viele Kennzahlen, die im E-Commerce-Controlling herangezogen
werden, um zu analysieren, welche Bereiche die beste Performance bringen bzw. an welchen Stellen nachgebessert werden muss. Bestellumsätze, Conversion Rate, AOV und Retouren-Quote sind dabei nur einige relevante Kennzahlen,...
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Im Reporting vieler Unternehmen werden verschiedene Umsatzrenditen ermittelt,
zu denen auch der Gross Profit und die Contribution zählt. Laut Carlsen (19.3.2019) ist selbst vielen Top Managern der Unterschied nicht klar, obwohl ihr Einsatz unterschiedliche Fragen beantwortet (vgl. z. B. Horngren...
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Beschreibung:
Die Kommissionierfehlerquote zeigt den prozentualen Anteil an falschen
Kommissionierungen (falsche Anzahl oder falsches Produkt) einer Periode in Auftragspositionen an der Gesamtanzahl der Auftragspositionen einer Periode.
Berechnung:
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Kennzahl: Rückstandsquote
(Prof. Dr. Hartmut Reinhard, Daniel Reimer)
Beschreibung:
Unter der Rückstandsquote wird der Anteil der nicht rechtzeitig zum Versandtermin
bereitgestellten Aufträge bzw. Auftragspositionen pro Periode erfasst.
Berechnung:
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Da sich die Durchlaufzeiten in einem Produktionssystem von Produkt zu Produkt
und von Auftrag zu Auftrag stark unterscheiden können und zudem vom Ergebnis der Ablaufplanung bzw. deren konkreter Umsetzung abhängen, bedient man sich zur Analyse und Bewertung logistischer Zusammenhänge nicht einzelner...
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Kennzahl: Durchlaufzeit
(Prof. Dr. Michael Lorth)
Die Durchlaufzeit gibt die Zeitspanne zwischen dem Startzeitpunkt und dem
Abschlusszeitpunkt der Durchführung eines Auftrags, eines Auftragsbestandes oder allgemein einer Abfolge von Vorgängen bzw. Prozessen an. Zur Abgrenzung bzw. Berechnung der Durchlaufzeit orientiert man sich an den (tatsächlichen)...
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Ist ein Produkt in der Weise fehlerhaft, dass sich die festgestellten Qualitätsmängel
durch eine erneute Bearbeitung (Nacharbeit) nicht oder nur mit wirtschaftlich nicht vertretbarem Aufwand beheben lassen, dann spricht man von Ausschuss.
Da durch die Produktion von Ausschuss Ressourcen verschwendet...
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Kennzahl: Auslastung
(Prof. Dr. Michael Lorth)
Für einen wirtschaftlichen Produktionsablauf und die Erreichung der Produktionsziele
ist es wichtig, dass die auf einer Maschine oder Anlage verfügbare Zeit so gut wie möglich zur Herstellung von Produkten einschließlich notwendiger Produktionsvorbereitungen, wie z.B. Einrichte- bzw. Rüstvorgänge,...
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Als Ausbringungsmenge, Ausbringung oder Output bezeichnet man allgemein
die während eines Produktionszeitraums hergestellte Produktmenge an Sachgütern oder Dienstleistungen. Da das mengenmäßige Ergebnis des Produktionsgeschehens auf einen bestimmten Produktionszeitraum bezogen ist, ist die Ausbringungsmenge...
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Um fehlerhafte Produkte möglichst frühzeitig im Produktionsprozess, spätestens
jedoch vor der Auslieferung an den Kunden erkennen zu können, müssen im Rahmen der Qualitätssicherung mehr oder weniger aufwendige Prüfprozesse im Produktionsprozess verankert werden.
Der Anteil erkannter Fehler...
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Der Zinsdeckungsgrad zeigt an, wie oft ein Unternehmen aus dem operativen
Ergebnis (-> EBIT) heraus die (Fremdkapital-)Zinsen decken kann. Er ist also eine wichtige Kennzahl für Gläubiger, die beurteilen wollen, wie sicher das Unternehmen seine Kapitalkosten auch tatsächlich tragen kann. Da es dabei...
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Die Kennzahl Working Capital dient zur Beurteilung der Liquidität eines
Unternehmens. Ein anderer Name für das Working Capital ist Netto-Umlaufvermögen. Mit dem Working Capital wird eine kurzfristige Position der Aktivseite der Bilanz (Umlaufvermögen) einer kurzfristigen Position der Passivseite gegenübergestellt...
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Die working capital ratio ist eine Kennzahl, die zur Beurteilung der Liquidität
eines Unternehmens herangezogen wird. Sie existiert in zwei verschiedenen Formen.
- Im Fall 1 wird das so genannte Working Capital ins Verhältnis zu einer
Position der Passiv-Seite der Bilanz gesetzt.
- Im Fall...
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Kennzahl: WACC
(Dr. Ursula Binder)
Der WACC (Weighted Average Cost of Capital) ist ein Mischzinssatz aus Eigen-
und Fremdkapitalzins, der unter Anderem für das Abzinsen von Cashflows zur Barwert-Ermittlung genutzt wird, z.B. bei der Berechnung eines Kapitalwertes oder des Unternehmenswertes nach der DCF-Methode.
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Der Verschuldungsgrad gibt das Verhältnis von Fremdkapital zu Eigenkapital
wieder. Er ist damit ein Maß zur Beurteilung der finanziellen Abhängigkeit oder Unabhängigkeit eines Unternehmens von fremden Kapitalgebern, ähnlich wie die -> Eigenkapitalquote und die Fremdkapitalquote.
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Der Unternehmenswert ist keine bestimmte Kennzahl. Es gibt viele verschiedene
Methoden, wie man den Wert eines bestehenden Unternehmens ermitteln kann. Geht man davon aus, dass das Unternehmen fortgeführt werden soll, kann man unter Anderem die -> Ewige Rente bestimmen oder auch mit der so genannten...
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Die Umsatzrendite oder Umsatzrentabilität (auch RoS: Return on Sales genannt)
ist ein Maß für den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens. Sie gibt an, wieviel Prozent ein Unternehmen aus seinen Umsatzerlösen an Gewinn erwirtschaftet.
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Das Umlaufvermögen ist Bestandteil der Aktivseite einer Bilanz. Es zeigt
an, welches und wie viel kurzfristiges Vermögen im Unternehmen vorhanden ist. Dem steht das langfristige Vermögen, das Anlagevermögen, gegenüber. Zusammen bilden Umlaufvermögen und Anlagevermögen das Gesamtvermögen eines Unternehmens...
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Der Substanzwert (auch Reproduktionswert genannt) ist eine Größe, die im
Rahmen von Unternehmensbewertungen eine Rolle spielt. Er soll den Betrag wiedergeben, den man aufwenden müsste, um das betrachtete Unternehmen so aufzubauen, wie es zum aktuellen Zeitpunkt vorhanden ist.
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Der Sicherheitskoeffizient ist eine Kenngröße aus der Deckungsbeitragsrechnung
und wird dort im Zusammenhang mit dem Break-Even-Punkt (Break-Even-Umsatz) gebraucht. Er gibt an, um wieviel Prozent der Umsatz eines Unternehmens (das sich in der Gewinnzone befindet) sinken darf, bevor es in die Verlustzone...
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Kennzahl: RoI
(Dr. Ursula Binder)
Der RoI (Return on Invest bzw. Investment) ist eine Kennzahl, die die Rendite
des eingesetzten Kapitals in einem Unternehmen wiedergibt (Kapitalrendite). Sie kann auf das Gesamtunternehmen oder eine einzelne Investition bezogen werden.
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Kennzahl: ROCE
(Dr. Ursula Binder)
Der ROCE (Return on Capital Employed) ist eine Kennzahl, die die Rentabilität
des in einem Unternehmen eingesetzten Kapitals wiedergibt. Dazu wird das Ergebnis des Unternehmens vor Abzug von Zinsen und Steuern (gemessen durch den EBIT) ins Verhältnis zum so genannten -> Capital Employed (CE) gesetzt....
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Die Personalaufwandsquote (oder auch Personalkostenquote) setzt den Personalaufwand
(die Personalkosten) ins Verhältnis zu den Umsatzerlösen. Sie beschreibt damit, wie personalintensiv das betrachtete Unternehmen arbeitet.
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Kennzahl: NOPAT
(Dr. Ursula Binder)
Der NOPAT (Net Operating Profit After Taxes) ist eine Kennzahl, die als
Zwischenergebnis bei der Ermittlung der Wertschöpfungs-Kennzahl EVA erscheint. Er stellt ein Periodenergebnis nach Abzug von Steuern, aber vor Abzug von Zinsen dar.
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Die Materialaufwandsquote (oder auch Materialkostenquote) setzt den Materialaufwand
(die Materialkosten) einer Periode ins Verhältnis zum Umsatz des gleichen Zeitraums. Eine Erhöhung der Quote ist ein Signal dafür, dass Preiserhöhungen im Einkauf stattgefunden haben oder dass der Verbrauch pro Einheit...
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Definition:
Die Liquidität 1., 2. oder 3. Grades zeigt an, inwieweit ein Unternehmen
in der Lage ist, seine kurzfristigen Verbindlichkeiten zu begleichen. Sie sagt damit etwas über die Zahlungsfähigkeit eines Unternehmens aus.
Berechnung:
Liquidität 1. Grades (cash ratio) (in %) = ...
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Die Kennzahl Leistung je Mitarbeiter stellt die Umsatzerlöse eines Jahres
der Zahl der in diesem Jahr im Unternehmen beschäftigten Mitarbeiter gegenüber. Sie gibt damit einen Anhaltspunkt für die Effizienz des eigenen Personals wieder.
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Der Kapitalwert ist eine Maßzahl, die zur Beurteilung von Investitionsprojekten
verwendet wird. Es handelt sich bei der Kapitalwertmethode um ein Verfahren, das zu den so genannten dynamischen Verfahren gerechnet wird.
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Der Kapitalumschlag ist eine Kennzahl, die anzeigt, wie oft das im Unternehmen
eingesetzte (Gesamt-) Kapital durch den Umsatz "umgeschlagen" wird.
Berechnung:
Kapitalumschlag = Umsatz / Gesamtkapital
Der Kapitalumschlag wird üblicherweise als Faktor dargestellt, kann aber
auch in...
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