Kennzahlen und Kennzahlensysteme
Neueste Fachbeiträge
Kennzahl: Flussgrad
(Prof. Dr. Michael Lorth)
Der Flussgrad ist eine Kennzahl aus der Wertstromanalyse und entspricht
dem Kehrwert des Fließgrades. Dementsprechend trennt auch der Flussgrad die Verweildauer eines entstehenden Produktes im gesamten Wertstromprozess in einen wertschöpfenden (= erwünschten) und in einen nicht-wertschöpfenden...
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Kennzahl: Fließgrad
(Prof. Dr. Michael Lorth)
Im Fokus der vor allem von Lean Production und Wertstromorientierung geprägten
Produktionsoptimierung stehen die Vermeidung jeglicher Formen von Verschwendung und die Konzentration auf die wertschöpfenden Tätigkeiten entlang des Wertstroms. Insbesondere geht es darum, den Anteil wertschöpfender...
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Je nach Auftragsbestand, Auslastung und Lagerbeständen kann die Durchlaufzeit
selbst gleichartiger Aufträge stark schwanken – mitunter so stark, dass die Schwankungsbreite sogar ein Vielfaches der mittleren gewichteten Durchlaufzeit ausmacht. Es liegt daher auf der Hand, mittels einer eigenen Kennzahl...
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Da sich die Durchlaufzeiten in einem Produktionssystem von Produkt zu Produkt
und von Auftrag zu Auftrag stark unterscheiden können und zudem vom Ergebnis der Ablaufplanung bzw. deren konkreter Umsetzung abhängen, bedient man sich zur Analyse und Bewertung logistischer Zusammenhänge nicht einzelner...
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Kennzahl: Durchlaufzeit
(Prof. Dr. Michael Lorth)
Die Durchlaufzeit gibt die Zeitspanne zwischen dem Startzeitpunkt und dem
Abschlusszeitpunkt der Durchführung eines Auftrags, eines Auftragsbestandes oder allgemein einer Abfolge von Vorgängen bzw. Prozessen an. Zur Abgrenzung bzw. Berechnung der Durchlaufzeit orientiert man sich an den (tatsächlichen)...
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Ist ein Produkt in der Weise fehlerhaft, dass sich die festgestellten Qualitätsmängel
durch eine erneute Bearbeitung (Nacharbeit) nicht oder nur mit wirtschaftlich nicht vertretbarem Aufwand beheben lassen, dann spricht man von Ausschuss.
Da durch die Produktion von Ausschuss Ressourcen...
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Kennzahl: Auslastung
(Prof. Dr. Michael Lorth)
Für einen wirtschaftlichen Produktionsablauf und die Erreichung der Produktionsziele
ist es wichtig, dass die auf einer Maschine oder Anlage verfügbare Zeit so gut wie möglich zur Herstellung von Produkten einschließlich notwendiger Produktionsvorbereitungen, wie z.B. Einrichte- bzw. Rüstvorgänge,...
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Als Ausbringungsmenge, Ausbringung oder Output bezeichnet man allgemein
die während eines Produktionszeitraums hergestellte Produktmenge an Sachgütern oder Dienstleistungen. Da das mengenmäßige Ergebnis des Produktionsgeschehens auf einen bestimmten Produktionszeitraum bezogen ist, ist die Ausbringungsmenge...
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Um fehlerhafte Produkte möglichst frühzeitig im Produktionsprozess, spätestens
jedoch vor der Auslieferung an den Kunden erkennen zu können, müssen im Rahmen der Qualitätssicherung mehr oder weniger aufwendige Prüfprozesse im Produktionsprozess verankert werden.
Der Anteil erkannter...
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Der Zinsdeckungsgrad zeigt an, wie oft ein Unternehmen aus dem operativen
Ergebnis (-> EBIT) heraus die (Fremdkapital-)Zinsen decken kann. Er ist also eine wichtige Kennzahl für Gläubiger, die beurteilen wollen, wie sicher das Unternehmen seine Kapitalkosten auch tatsächlich tragen kann. Da es...
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Interessante Serien für Praktiker
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Die Wirtschaftswissenschaften haben im Laufe der Zeit Fachbegriffe entwickelt, die exakt definiert sind. Leider aber gibt es jedoch einige Begriffe, die mehrdeutig sind, was zu vielen Missverständnissen und Fehlern führt. Der Controller ist immer wieder gefragt, genau zu definieren, was einzelne Begriffe bedeuten, damit alle ein gemeinsames Verständnis haben. In dieser Serien werden einige Begriffe vorgestellt, die mehrfach und das noch sehr unterschiedlich belegt sind. Zur Serie >>
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Zur KLR gibt es zahllose Veröffentlichungen, die sich vor allem mit Definitionen und Theorien befassen. Im Unterschied dazu ist diese Serie aus 6 Teilen so konzipiert, dass sie sich vor allem mit der Anwendbarkeit im Tagesgeschäft befasst und so gerade für Unternehmer in kleinen Betrieben und Selbstständige einen hohen Nutzwert bietet. Auf theoretische Aspekte wird nur eingegangen, wenn es aus Gründen der Verständlichkeit unverzichtbar ist. Zur Serie >>
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Der Controller muss in der Lage sein, die Folgen neuer Inputdaten schnell zu analysieren und Maßnahmen vorzuschlagen. Er muss abschätzen können, wie sich Änderungen in Zielgrößen bemerkbar machen, und dabei stets auch mit dem Unwahrscheinlichen rechnen. Dafür sind ständige Lernprozesse unerlässlich. Um dies zu unterstützen, stellt Prof. Dr. Peter Hoberg von der Hochschule Worms in Controllers Trickkiste einige wichtige Werkzeuge vor. Zur Serie >>
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Tipps, Charts und Diagramme für Ihre tägliche Arbeit mit Microsoft Excel® im Controlling. Sogenannte Dashboards werden heute vom Management erwartet. Möglichst auf einem Blatt sollen alle wichtigen Kennzahlen auf einem Blick erfassbar sein. Dafür muss der Controller sparsam mit Tabellen umgehen und Abweichungen sowie Zahlenreihen ansprechend visualisieren. Dabei kommen u. a. Tacho- und Ampeldiagramme sowie Sparklines zum Einsatz. Zur Serie >>
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Für Ihre Aus-und Weiterbildung
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In diesem Bereich stellen wir Ihnen verschiedene Wissenstests bzw. Übungsaufgaben aus dem Bereich Kostenrechnung und Controlling zur Verfügung, die Sie in unterschiedlichen Tests absolvieren können. Die Tests wurden dabei für unterschiedliche Anforderungen erstellt. So Können sowohl Einsteiger als auch Fortgeschrittene ihr Wissen testen.
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Es war wieder soweit. Nach einer anstrengenden Woche trafen sich die erfolgreichen Unternehmer der Kleinstadt wieder im örtlichen Golfclub, weniger des Sportes wegen, sondern hauptsächlich um unter sich zu sein. Sie saßen im gemütlichen Kaminzimmer und wurde von Ihrer Lieblingskellnerin Pauline bedient. Sie war BWL-Studentin und freute sich schon immer auf die amüsanten Streitgespräche mit den erfolgsgewohnten Unternehmern... Zur Serie >>
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In diesem Segment haben wir einige Video-Kurse für Ihre Aus- und Weiterbildung im Controlling-Bereich zusammengestellt. Neben einem Kompakt-Kurs für Controlling-Einsteiger, einem Kurs für Personal- oder Einkaufs-Controlling, einem Webinar für Projektmanagement und speziellen Excel-Tipps für Einsteiger bis zum Excel-Profil mit Power BI, finden Sie hier auch Softskill-Kurse. Zur Serie >>
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Fachbeiträge
Mithilfe der Kennzahl Krankheitsquote eruieren Sie im Personalcontrolling,
in welchen Abteilungen es Abweichungen zum Durchschnitt oder Benchmark gibt.
Definition
Die Krankheitsquote wird unterschieden in Anteil der arbeitsunfähig Beschäftigten
innerhalb der Lohnfortzahlungen (6 Wochen)...
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Die Abverkaufsquote oder kurz AVQ (englisch: Sell Through Rate) gibt darüber
Auskunft, wie viele Teile von einem (Anfangs-) Bestand innerhalb einer Periode verkauft wurden, zum Beispiel in einem Monat. Hauptsächlich wird diese Kennzahl im Einkauf und Vertrieb verwendet, um die Attraktivität von...
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Für die Berechnung der Eingangs-, oder Handelsspanne wird das Verhältnis
beziehungsweise der Gewinn zwischen dem Einkaufspreis und dem Verkaufspreis in Prozent ausgedrückt.
Beispiel:
Einkaufspreis = 40 Euro
Verkaufspreis = 100 Euro
Gewinn = 60 Euro bzw. Eingangsspanne von 60%
Ein anderes...
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Wenn Sie mit einer Marke einen Deckungsbeitrag von 1,0 Mio. Euro erzielen
würden, wäre das gut oder schlecht? Kommt drauf an, wie viel Geld investiert wurde. Dies können Sie mit der Kennzahl GMROI ermitteln, die zu den Kapitalrenditen zählt. Der Gross Margin Return on Investment oder kurz GMROI...
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Wenn Sie ermitteln möchten, ob Sie Über- oder Unterbestände im Lager
haben, um die Warenverfügbarkeit für die Kunden sicherzustellen bzw. die Liquidität nicht zu gefährden, können Sie hierzu die Kennzahl Lagerfaktor verwenden.
Berechnung von einem Monat:
Wichtig ist, dass Sie nicht...
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Grundlagen
In der Vergangenheit wurde der Zins als unmoralisch angesehen, da die Verleihung
von Geld gegen Vergütung als Wucher galt. (Zitat von Thomas von Aquin). Mit der Entwicklung des Frühkapitalismus wurde die Auffassung entwickelt, die auch heute noch gilt: Danach ist der Zins der Preis...
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Liquidität ist die Fähigkeit eines Unternehmens, seinen Zahlungsverpflichtungen
termingerecht nachzukommen. Zu den liquiden Mitteln zählen Kassenbestand, Bankguthaben, Schecks, im weiteren Sinne auch Wechsel und Forderungen sowie leicht veräußerbare oder beleihbare Vermögensgegenstände. Die...
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Am 14. November 2016 konnte der erstaunte Controller lesen, warum die Piloten
der Lufthansa unter Führung der Spartengewerkschaft "Vereinigung Cockpit" (VC) ein kurz vorher unterbreitetes Gehaltsangebot der Lufthansa abgelehnt haben.
Der Pressemitteilung von VC ist zu entnehmen, dass die Lufthansa...
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Der Erfolg ist das positive Ergebnis unternehmerischen Handels. Dieses
Ergebnis messen Unternehmen in qualitativer oder quantitativer Form. Dazu bieten sich verschiedene Kennzahlen und Modelle an. Ein Modell wäre der Check mit den folgenden fünf Erfolgskennzahlen. Diese Zahlen stellen ein vernünftiges...
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Bei der Analyse von Sachverhalten ist es häufig interessant, Entwicklungen
im Zeitablauf zu zeigen. Neben den absoluten Zahlen (z. B. der Umsatz im Jahre 2020) interessieren auch ihre Änderungen von Jahr zu Jahr. Da die Zahlen unterschiedliche Größenordnungen – z. B. bei Umsatz und Gewinn - aufweisen...
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Im Rahmen einer Finanz- bzw. Bilanzanalyse ist die ermittelte Kennzahl
eine quantitative Größe zur Beurteilung des Unternehmensaufbau, der Liquidität, Rentabilität, Verschuldung sowie branchen-und unternehmensindividueller Erfolgsgrößen. Die Kennzahlen werden wie folgt unterteilt:
a)...
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Die Verschuldungspolitik zählt zum Rahmen der Finanzwirtschaft in einem
Unternehmen. In sicherlich vielen Gesprächen wird ein aussagefähiges Programm mit Aufnahme von Entscheidungsfindungen über die Finanzierung des laufenden Geschäftsbetriebes und für einzelne Investitionsprojekte ausgearbeitet....
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Der Cashflow ist eine der bekanntesten und wichtigsten Kennzahlen für
den Controller. Er gibt Aufschluss über die Liquidität eines Unternehmens. Weniger bekannt ist der Cash-Loss. In Ausgabe 2/2016 von "Controlling-Journal" hat Günther Wittwer beide Kennzahlen erläutert, ihre Berechnung erklärt...
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Erfolgreiche Organisationen und deren Management haben eine sehr hohe Qualität
und Geschwindigkeit in ihren Entscheidungen, eine effektive und effiziente Umsetzung, und ein wirkungsvolles Controlling. Sie liefern positive Resultate, haben einen erheblichen Wettbewerbsvorteil und motivieren zudem ihre...
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Die Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCooper's (PwC) hat 2013 in einer
Studie festgestellt, dass Unternehmen weltweit EUR 3,7 Billionen und Unternehmen in Deutschland EUR 180 Mrd. gebundenes Kapital in Form von Betriebsmitteln, also Umlaufvermögen abzgl. kurzfristiger Verbindlichkeiten, freisetzen...
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In vielen Unternehmen wird das Thema Personalcontrolling noch immer sträflich
vernachlässig oder auf die Ermittlung von Zahlen und die Erstellung von Statistiken reduziert. Und das obwohl Instrumente wie „Balanced Scorecard“ oder „Humanvermögensrechnung“ den Wert des Personals...
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Im folgenden Dokument finden Sie eine Reihe von Kennzahlen zur Beurteilung
der Vermögenssituation eines Unternehmens.
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Im folgenden Dokument finden Sie eine Reihe von Kennzahlen zur Beurteilung
der Liquiditätssituation eines Unternehmens.
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Im folgenden Dokument finden Sie eine Reihe von Kennzahlen zur Beurteilung
von Aktien eines Unternehmens.
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Im folgenden Dokument finden Sie eine Reihe von Kennzahlen, z.B. den Cash
Flow, Rentabilitätskennzahlen, Renditen, Produktionskennzahlen und Produktivitätskennzahlen zur Beurteilung der Erfolgssituation eines Unternehmens.
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