Für die Ablauf- bzw. die Kapazitäts- und Terminplanung ist es von Interesse
zu ermitteln, ob und inwieweit Fertigungs- oder Lieferaufträge im Mittel innerhalb geplanter bzw. vereinbarter Termine ausgeführt wurden, ob der betreffende Bereich die Aufträge also durchschnittlich zu früh, rechtzeitig...
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Kennzahl: Termintreue
(Prof. Dr. Michael Lorth)
Für die Erzielung einer hohen Kundenzufriedenheit ist es wichtig, vorgegebene
bzw. zugesagte Fertigstellungs- bzw. Liefertermine (Soll-Termine) einzuhalten. Ob und in welchem Ausmaß das Unternehmen in einem bestimmten Betrachtungszeitraum die erteilten Fertigungs- bzw. Lieferaufträge tatsächlich...
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Kennzahl: Qualitätsgrad
(Prof. Dr. Michael Lorth)
Das Qualitätsziel der Produktion besteht darin, eine Null-Fehler-Produktion,
also eine Produktion ohne Ressourcenverschwendung durch die Herstellung fehlerhafter Teile/Produktmengen, zu erreichen.
Der Qualitätsgrad gibt den Anteil fehlerfreier (bzw. nicht beanstandeter)
Produktmengen...
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Wie die Overall Equipment Effectiveness (OEE) und die Total Effective Equipment
Performance (TEE ) soll auch die Overall Operations Effectiveness (OOE) beurteilen helfen, wie gut (bzw. effizient) die Produktionsressourcen/Betriebsmittel (Maschinen, Anlagen oder ganze Produktionssysteme) tatsächlich...
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Die vom Japaner Seiichi Nakajima in den 1960er Jahren im Kontext von Lean
Production und insbesondere von Total Productive Maintenance (TPM) entwickelte Kennzahl Overall Equipment Effectiveness (OEE ; im Deutschen: Gesamtanlageneffektivität, bzw. methodisch zutreffender: Gesamtanlageneffizienz) soll...
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Kennzahl: Nutzungsgrad
(Prof. Dr. Michael Lorth)
Aus Wirtschaftlichkeitserwägungen liegt es prinzipiell nahe, die (maximal)
verfügbaren Kapazitäten der Betriebsmittel (Maschinen, Anlagen) nach Möglichkeit vollständig auszunutzen (Ausnahmen: siehe die Ausführungen zur Auslastung). Als Kennzahl für den Grad der Nutzung der verfügbaren...
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In Bezug auf fehlerhafte Produktmengen interessiert mitunter die Aufteilung
zwischen solchen Produktmengen, die noch durch Nacharbeit mit wirtschaftlich vertretbarem Aufwand von den Mängeln befreit und in den Bereich erlaubter Qualitätstoleranzen gebracht werden können, und solchen Mengen, die tatsächlich...
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Setzt man die in einem Betrachtungszeitraum von einem Produktionssystem
hergestellte Menge an fehlerhaften Produkten, deren Qualitätsmängel sich aber mit wirtschaftlich vertretbarem Aufwand durch eine nachträgliche Bearbeitung (Nacharbeit) beseitigen lassen, ins Verhältnis zur Ausbringungsmenge...
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Kennzahl: Leistungsgrad
(Prof. Dr. Michael Lorth)
Der Leistungsgrad (in einigen Quellen auch: Leistungsfaktor, bei Betriebsmitteln:
Leistungseffizienz, Anlageneffizienz) setzt die tatsächliche Leistung eines Mitarbeiters oder eines Betriebsmittels (Maschine, Anlage) mit der geplanten bzw. geschätzten Soll- bzw. Normalleistung ins Verhältnis und...
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Kennzahl: Kundentakt
(Prof. Dr. Michael Lorth)
Im Rahmen der Produktionsoptimierung nach der Wertstrommethode zielt man
darauf ab, die Produktion entlang des Wertstroms möglichst nah am Kundenbedarf auszurichten. Hierzu ist es sinnvoll, die Inanspruchnahme (Belastung) der Kapazitäten des Produktionssystems durch die Kundenbedarfe zu erfassen....
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Die Kapitalschöpfungsquote ist eine Kennzahl, die Auskunft darüber gibt,
inwieweit ein Unternehmen das so genannte gezeichnete Kapital (Eigenkapital) vermehrt oder vermindert hat. Sie zeigt somit an, wie erfolgreich das von den Anteilseignern zur Verfügung gestellte Kapital eingesetzt wurde, um...
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Die Investitionsquote ist eine Kennzahl, die das Verhältnis zwischen den
Investitionen eines Jahres und dem Wert des Anlagevermögens darstellt. Sie gibt damit implizit eine Information darüber, wie viele Jahre man braucht (gebraucht hat), das bestehende Anlagevermögen aufzubauen.
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Der Interne Zinsfuß ist eine Kennzahl, die die Rendite eines geplanten
Investitionsprojekts angibt und somit eine Entscheidung darüber erlaubt, ob die Investition als lohnenswert eingestuft werden kann. Die Interne Zinsfuß-Methode zählt zu den dynamischen Investitionsrechnungs-Verfahren.
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Die Fremdkapitalquote zeigt den Grad der Abhängigkeit eines Unternehmens
von fremden Kapitalgebern (Fremdkapital) an. Eine hohe Fremdkapitalquote zeigt eine hohe Abhängigkeit, eine niedrige Fremdkapitalquote geht automatisch mit einer hohen Eigenkapitalquote einher und zeigt daher eine niedrige Abhängigkeit. ...
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Das Fremdkapital ist das Kapital, das einem Unternehmen von externen Kapitalgebern
(wie Banken etc.) zur Verfügung gestellt wird, im Gegensatz zum Eigenkapital, das von Inhabern und Investoren (z.B. Aktionären) zur Verfügung gestellt wird. Das Fremdkapital wird auf der Passivseite der Bilanz...
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Der Free Cashflow zeigt die flüssigen Mittel an, die nach Finanzierung
des operativen Geschäfts und der Investitionen für folgende Auszahlungen übrig bleiben:
- Zinsen auf Fremdkapital
- Tilgung
- Dividenden
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Die Kennzahl Ewige Rente beinhaltet eine "ewige" Reihe gleichbleibender
Zahlungen ohne zeitliche Begrenzung. In der Regel verwendet man den Begriff aber nicht für die Reihe von Zahlungen selbst, sondern für den Barwert dieser unendlichen Zahlungsreihe. Mit Hilfe der so definierten Ewigen Rente kann...
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Kennzahl: EVA
(Dr. Ursula Binder)
Der EVA (Economic Value Added) ist eine Kennzahl, die im Rahmen von Shareholder
Value-Konzepten zur Ermittlung der Wertschöpfung eines Unternehmens herangezogen wird. Es wird dann von Wertschöpfung ausgegangen, wenn der EVA größer als Null ist und von Wertevernichtung, wenn der EVA kleiner als...
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Einzahlungen und Auszahlungen werden im Rahmen von Liquiditäts- oder Finanzrechnungen
zur Ermittlung des Cashflow gegenübergestellt. Eine andere Bezeichnung für Einzahlungen und Auszahlungen in diesem Zusammenhang stellt die Bezeichnung "Cash in / Cash out" dar.
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Die Eigenkapitalrendite oder Eigenkapitalrentabilität (auch als RoE –
Return on Equity bezeichnet) zeigt an, wie erfolgreich das Kapital der Inhaber und Investoren (Eigenkapital) im Unternehmen eingesetzt wird.
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Die Eigenkapitalquote ist eine klassische Bilanzkennzahl. Sie beschreibt
die finanzielle Stabilität eines Unternehmens: Je höher die Eigenkapitalquote, desto geringer ist die Abhängigkeit von Fremdkapitalgebern. Gläubiger beurteilen anhand der Eigenkapitalquote die Bonität eines Unternehmens....
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Das Eigenkapital ist eine Kennzahl, die man auf der Passiv-Seite der Bilanz
eines Unternehmens findet. Sie zeigt an, welchen Gesamtbetrag die Inhaber (bzw. Investoren) des Unternehmens selbst dem Unternehmen an Kapital zur Verfügung stellen. Das übrige Kapital wird von externen Kapitalgebern zur...
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Kennzahl: EBITDA
(Dr. Ursula Binder)
Der EBITDA (Earnings Before Interest, Taxes, Depreciation and Amortisation)
ist das operative Ergebnis eines Unternehmens vor Abzug von Zinsen und Steuern und vor Abzug von Abschreibungen. Er ist damit eine Ergebnisgröße, die im Vergleich zum EBIT zusätzlich zu der Kapitalstruktur und der Steuergesetzgebung...
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Kennzahl: EBIT
(Dr. Ursula Binder)
Der EBIT (Earnings Before Interest and Taxes) ist eine Maßzahl, die das
betriebliche Ergebnis einer Periode angibt. Dieses Ergebnis wird vor Abzug von Zinsen und Steuern dargestellt, um Vergleiche mit anderen Unternehmen (insbesondere international) zu erleichtern.
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Der Deckungsgrad ist eine Kennzahl aus der Deckungsbeitragsrechnung. Sie
setzt den Deckungsbeitrag ins Verhältnis zum Umsatz. Der Deckungsgrad kann für ein einzelnes Produkt oder eine Dienstleistung angegeben werden und auch auf Gesamt-Unternehmensebene. Dieser Deckungsgrad ist nicht zu verwechseln...
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Der Deckungsbeitrag eines Unternehmens ist der Wert, der nach Abzug der
variablen Kosten vom Umsatz übrig bleibt. Er dient zur Deckung der fixen Kosten und des Gewinns.
Berechnung:
Deckungsbeitrag = Umsatz – variable Kosten
Stück-Deckungsbeitrag = Verkaufspreis – variable Stückkosten...
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Kennzahl: Cashflow
(Dr. Ursula Binder)
Der Cashflow ist eine zahlungsorientierte Ergebnisgröße. Im Gegensatz
zu der Ergebnisgröße EBIT stellt der Cashflow also den Saldo aus Einzahlungen und Auszahlungenund nicht den Saldo aus Ertrag und Aufwand dar.
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Das Capital Employed (CE) entspricht im Wesentlichen inhaltlich dem, was
in Deutschland unter dem Begriff "betriebsnotwendiges Kapital" verstanden wird. Diese Maßzahl wird für verschiedene weitere Kennzahlen benötigt, wie z.B. die Kapitalrendite -> ROCE und den Kapitalkostensatz WACC im...
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Die Bruttomarge ist eine typische Kennzahl für Produktionsunternehmen.
Sie gibt an, welcher Anteil vom Umsatz nach Abzug der Herstellungskosten zur Deckung aller weiteren Kosten übrig bleibt.
Berechnung:
Bruttomarge (in %) = (Umsatz – Herstellungskosten) / Umsatz x 100%
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Der Break-Even-Umsatz ist der Umsatz, den ein Unternehmen mindestens benötigt,
um keinen Verlust zu erzielen. Er beschreibt damit also den so genannten Break-Even-Punkt oder die Gewinnschwelle für ein Unternehmen.
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Der Beta-Faktor (β) ist eine Kennzahl, die zur Einschätzung des individuellen
Risikos eines Unternehmens bzw. einer Aktie dient. Im Rahmen von Aktien-Geschäften misst der Beta-Faktor die relative Schwankungsbreite der Rendite der betrachteten Aktie im Vergleich zur Rendite des Gesamtmarkts....
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Als Aufwand und Ertrag (Aufwendungen und Erträge) werden die Positionen
einer Gewinn- und Verlustrechnung bezeichnet. Sie zeigen grob gesagt an, in welcher Höhe das Unternehmen Leistungen erbracht (Ertrag) bzw. selbst in Anspruch genommen hat (Aufwand). Der Saldo aus Erträgen und Aufwendungen ergibt...
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Das Anlagevermögen ist Bestandteil der Aktivseite einer Bilanz. Es zeigt
an, welches und wie viel langfristiges Vermögen im Unternehmen vorhanden ist.
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Die Anlagequote – auch Anlagenintensität genannt – gibt den Anteil
des Anlagevermögens am Gesamtvermögen eines Unternehmens wieder. Die Zahl zeigt also, wieviel Prozent des Gesamtvermögens eher langfristiges Vermögen darstellen.
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Der Anlagen-Deckungsgrad ist eine Kennzahl aus der Bilanz, die die so genannte
"goldene Bilanzregel" verkörpert. Diese besagt, dass langfristiges Vermögen auch mit langfristigem Kapital und kurzfristiges Vermögen mit kurzfristigem Kapital finanziert werden sollte. Der Anlagen-Deckungsgrad setzt...
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