Ein auf den ersten Blick simples Thema führt in der Praxis nicht selten
zu Problemen: Es geht um Prozentzahlen. Sie können bei der Analyse von Zahlen häufig helfen, um wichtige Bewegungen zu erklären. Aber gerade in Corona-Zeiten gibt es erstaunliche Prozentangaben z. B. zu den Änderungen der Wirtschaftsleistung....
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Die Betriebswirtschaftliche Auswertung (BWA) erhält jedes Unternehmen
monatlich quasi als "Abfallprodukt" aus der Buchhaltung. Sie beinhaltet wichtige Informationen und Zahlen, mit denen sich die wirtschaftliche Entwicklung eines Unternehmens beurteilen lässt. Wird die BWA unterjährig genutzt,...
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Der Beta-Faktor (β) ist eine Kennzahl, die insbesondere für zwei
Aufgabenstellungen eingesetzt wird:
- zur Risikobewertung der Aktienrendite börsennotierter Unternehmen
- zur Individualisierung der Risikobewertung im Rahmen von Barwert-Berechnungen
(insbesondere bei Investitionsrechnungen...
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Der Begriff Kapitalrendite bezeichnet nicht eine einzelne eindeutig definierte
Kennzahl. Er stellt vielmehr eine Art Sammelbegriff für eine Gruppe von Kennzahlen dar, die jeweils unterschiedliche Blickwinkel auf den Erfolg des in einem Unternehmen eingesetzten Kapitals ermöglichen:
So setzen Unternehmen...
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Jeder, der Auto oder Motorrad fährt, hat vermutlich schon einmal eine Situation
erlebt, in der ihn der eingehaltene Sicherheitsabstand vor einem Auffahr-Unfall bewahrt hat oder er hat einen solchen Unfall erlebt, weil der Sicherheitsabstand nicht eingehalten wurde. Nicht nur im Straßenverkehr, auch...
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Die Ursprünge des Controllings finden sich im angelsächsischen Raum: Bereits
im 15. Jahrhundert gab es am englischen Königshof einen "Controllour" mit der Aufgabe, Aufzeichnungen über ein- und ausgehende Gelder und Güter zu führen. 1778 wurde in den USA durch Gesetz das Amt des „Comptrollers“ geschaffen,...
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Immer wenn die Jahresabschlüsse und/oder Planungen anstehen, entwerfen
die Controller die sogenannten BWAs bzw. Gewinn- und Verlustrechnungen (GuV). Nicht jeder Vertriebs- oder Einkaufsleiter hat einen direkten Bezug zu der Zahlen-Welt aus dem Controlling.
Aufbau
- Video-Einheiten
- Audio-Datei...
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Controller sind die internen Unternehmensberater im Betrieb. Doch heute
reichen schlichte Excel-Tabellen nicht mehr aus. Professionelle Managementberichte und Kalkulationen müssen erstellt werden, um eine gute Entscheidungshilfe für die Geschäftsführung zu liefern.
In diesem Controlling Kompakt-Kurs...
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In der gängigen Kostenrechnungs-Literatur sind Einzelkosten als die Kosten
definiert, die sich verursachungsgerecht einem Bezugsobjekt zuordnen lassen. Manchmal steht dort auch:
"einem Produkt oder einem Kostenträger oder einer Kostenstelle" zurechenbar.
Dass die Frage, ob eine bestimmte...
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An vielen Stellen in Theorie und Praxis werden die Begriffe variable Kosten,
direkte Kosten, Teilkosten und Grenzkosten benutzt. Die Inhalte, die hinter diesen Begriffen stehen, überschneiden sich teilweise, daher werden die Begriffe manchmal so verwendet, als seien sie grundsätzlich Synonyme. Keiner...
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Erinnern Sie sich einmal zurück an die Schulzeit und hier an den Sportunterricht.
Wenn zum Beispiel Fußball oder ein anderer Mannschaftssport auf dem Stundenplan stand, wurden zwei Schüler ausgewählt, die ihr Team wählen sollten. In der Regel wurde damals nach zwei Gesichtspunkten gewählt.
- Freundschaftsstatus:...
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Der Begriff der langfristigen Preisuntergrenze stammt ursprünglich aus
der Mikroökonomie. Ermittelt man dort das Minimum der Stückkosten eines Produktes, landet man bezogen auf die Produktions- und Absatzmenge beim so genannten Betriebsoptimum. Setzt man den Preis dann genau in Höhe dieses Stückkosten-Minimums...
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Im Einkauf und Produktmanagement ist häufig von der strategischen Bedeutung
die Rede. Wir im Controlling fokussieren uns primär auf die Ertragslage bei Produkten. Oftmals wird hier aus Marketingsicht die strategische Bedeutung beziehungsweise der Nutzen vom Produkt berücksichtigt. Natürlich wird es...
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In der heutigen Zeit ist die Wirtschaft geprägt von Verträgen für Smartphones, Newslettern,
TV-Abos, etc. Kurz vor Vertragsende kündigen Abonnenten Ihr Angebot, oder auch einen Newsletter nach einer Werbemail. Diese Absprünge lassen sich anhand der Kennzahl Churn Rate analysieren....
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Bei der Produktivität geht es um die Leistung der Mitarbeiter, um
Ergebnisse zu erzielen, oder Produkte zu erzeugen. Je nach Branche gibt es Umsatz pro Stunde (Handel), Stunde pro Mandant (Rechtsberatung/Steuerberatung), Aufträge pro Kunde, etc.. Der Vorteil der Produktivität ist, dass es Benchmarks...
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Die Wirtschaftswissenschaften haben im Laufe der Jahrzehnte viele Fachbegriffe
entwickelt, die meistens klar definiert sind. Auf ihrer Basis können dann Aussagen getroffen werden. Allerdings gibt es einige Begriffe, die mehrdeutig sind, was zu Missverständnissen und Fehlern führen kann. Leider sind...
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Die Wirtschaftswissenschaften haben im Laufe der Jahrzehnte viele Fachbegriffe
entwickelt, die meistens klar definiert sind. Auf ihrer Basis können dann Aussagen getroffen werden. Allerdings gibt es einige Begriffe, die mehrdeutig sind, was zu vielen Missverständnissen und Fehlern führen kann. Leider...
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Wenn die monatlichen Meetings mit den Ressortleitern und der Geschäftsführung
über die Berichte stattfinden, fallen bei höheren Abweichungen zum Plan oftmals Sätze wie: "Die Planung war zu optimistisch/pessimistisch", "zum damaligen Zeitpunkt hatten wir die Information noch gar nicht…", "ich habe von...
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In der ersten Folge einer Serie zu Begriffen aus dem Controlling erklärt
Dr. Peter Hoberg die verschiedenen Bedeutungen der Begriffe "Ertrag" und "Zusatzleistungen". Sie kennen noch weitere mehrdeutige Begriffe? Schicken Sie uns Ihren Vorschlag an redaktion@controlling-journal.de, Stichwort "Begriffsverwirrung"!...
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Working Capital umfasst das durch die operative Geschäftstätigkeit gebundene
Umlaufvermögen. Es besteht aus den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und Vorräten einerseits sowie den Lieferantenverbindlichkeiten andererseits Das Working Capital wird oft als nicht zinsbringendes oder "totes" Kapital...
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Angesichts der sehr hohen Anzahl von kleinen und mittleren Unternehmen
und deren Heterogenität lässt sich die Aussage über die Besonderheiten deren Unternehmensführung nicht verallgemeinern. Dennoch lassen sich Ähnlichkeiten feststellen. Auf Grund der geringen Unternehmensgröße, insbesondere bei kleinen...
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Controlling ist die Bereitstellung von Methoden und Informationen für arbeitsteilig
ablaufende Planungs- und Kontrollprozesse sowie die funktionsübergreifende Koordination dieser Prozesse. Es gibt einen Unterschied zwischen operativem Controlling und strategischem Controlling.
Das strategische...
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Die Einflussgrößen des Unternehmensumfeldes sind in der Praxis oft unübersichtlich.
Jedoch könnte deren verspätete Erkennung zu den zahlreichen negativen Auswirkungen für das Unternehmen führen. Je nach Situation kann es für das Unternehmen extrem wichtig sein, im Rahmen der strategischen Planung eine...
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Das Working Capital Management kann als Instrument bzw. ganzheitlicher
Ansatz zur Verbesserung der Liquidität und Rentabilität eines Unternehmens eingesetzt werden. Hierbei wird durch die Optimierung der sogenannten Financial Supply Chain, also der finanziellen Ströme eines Unternehmens,...
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Wenn es um den monatlichen Abschluss geht, ist ein Wort in aller Munde:
BWA. Die BWA (Betriebswirtschaftliche Auswertung) ist unter den mittelständischen Unternehmen in Deutschland die am meisten verbreitete Auswertungsform des monatlichen Buchhaltungsabschlusses.
Weil die BWA von vielen Buchhaltungsprogrammen...
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Für Controller gehören oft auch Formeln der Finanzmathematik zum Instrumentarium.
Sollen etwa Darlehen berechnet werden, sind Formeln zur Berechnung der Zinsen und der Tilgungen unerlässlich. Auch für Entscheidungen hinsichtlich von Investitionen sind finanzmathematische Formeln zur Berechnung von...
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Die Wertanalyse im Allgemeinen beschreibt einen Vorgang der Planung und
Analyse mit dem Ziel ein Produkt oder eine Leistung zu möglichst geringen Kosten herzustellen, ohne dabei Einbußen an Qualität und Funktionalität zu verzeichnen. Solche Analysen sind grundsätzlich auf viele Unternehmensbereiche...
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Berichtswesen (Reporting)
(Enrico Reimus, Wolff von Rechenberg, Alexander Wildt)
In Unternehmen entstehen im alltäglichen Geschäftsbetrieb vielerlei Informationen.
Um der allgemeinen Informations- und Dokumentationsaufgabe des Controlling gerecht zu werden, schafft das sogenannte Berichtswesen (Reporting) eine Verbindung zwischen Entstehungs- und Anwendungsort der Daten.
Das...
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Die Szenario-Analyse ist eine eigenständige Methode der strategischen Frühaufklärung,
des strategischen Controlling. Sie simuliert alternative Umweltszenarien, in denen sich das Unternehmen befinden kann. Dabei ist ein Szenario eine Beschreibung einer möglichen zukünftigen Situation. Jedes der Szenarien...
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"Eine Analyse der Kostenabweichungen, d.h. der Differenz zwischen Soll-
und Istkosten, dient der Kontrolle der Wirtschaftlichkeit von Kostenstellen oder ganzen Betriebsbereichen. Erst eine Kontrolle ermöglicht die sinnvolle Analyse des Kostenverhaltens. Abweichungen weisen gegebenenfalls auf Planungsfehler...
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Die Chancen-Risiken-Analyse ist ein Teil der SWOT-Analyse. Mit ihrer
Hilfe lässt sich feststellen, wie das Unternehmen zu den Veränderungen der Umwelt steht und wo eine Anpassung vorgenommen werden muss. Chancen werden die Umweltveränderungen genannt, die dem Unternehmen positiv zu Gute kommen...
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Mit der Stärken-Schwächen-Analyse untersucht der Unternehmer sein Unternehmen
auf Potentiale und Ressourcen, die noch nicht genutzt worden sind sowie auf Schwächen, die ausgeglichen werden sollten. Die Potentiale können bereichs-, funktions- oder wertorientiert sein. Alle Abläufe im Unternehmen, die...
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Die Lebenszyklusanalyse setzt sich mit den unterschiedlichen Phasen eines
Lebenszyklus auseinander, wobei die Bezugsobjekte der Analyse einzelne Produkte, Produktgruppen, Märkte oder Technologien sind. Auf der Basis der identifizierten Lebenszyklen ist es möglich, die Position der betrachteten Bezugsobjekte...
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Gute Qualität ist Vorraussetzung, um Kundenwünsche zu erfüllen, Kunden
an sich zu binden, dem Konkurrenzkampf standzuhalten und letztendlich effektiv Kosten einzusparen. Um in einer Unternehmung ein umfangreiches Qualitätsmanagement einzuführen, eignet sich das Six Sigma-Verfahren.
Six Sigma ist...
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Die Kapitalflussrechnung soll die Mittelherkunft und Mittelverwendung der
liquiden Mittel darstellen. In der internationalen Rechnungslegung, so z.B. nach IFRS und US-GAAP ist die Kapitalflussrechnung Pflichtbestandteil des Jahresabschlusses. Weiterhin wird sie vom HGB im Rahmen von Konzernabschlüssen...
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